Ich komme zu NICHTS. Ich weiß nicht, was diesen Monat los ist (eigentlich ist es gar nicht stressiger als sonst), aber ich bin wirklich zu nichts Sinnvollem in der Lage. Die Wochenenden sind entweder verplant oder ein einziges Date mit dem Sofa und auch abends nach der Arbeit bin ich aktuell irgendwie nur vor Netflix anzutreffen, nicht mal das Lesen funktioniert so richtig diesen Monat. Deshalb ist hier auch gerade nichts los. Ist das diese Frühjahrsmüdigkeit? Schlimm.
Aber wie auch immer. Wenn ich eh schon bei Netflix abhänge (nicht, dass ich das sonst nie tun würde), kann ich auch ein bisschen davon erzählen und gleich ne kleine neue Rubrik starten mit Serienempfehlungen/-berichten.
Heute: How to get away with murder
In meiner Twittertimeline habe ich gleich die ersten Kommentare zu der Serie gelesen, als sie auf Netflix online ging. Das ist immer ein gutes Zeichen – reichte jedenfalls, um den Kerl zu überreden, dass wir das dringend gucken müssen. Hat ein wenig gedauert, aber jetzt sind wir endlich dabei, mittlerweile bei Staffel 1, Folge 10 oder so.
Es ist eine Anwaltsserie und ich mag Anwaltsserien. Meistens gibt es spannende Fälle und auch wenn das natürlich immer alles etwas unrealistisch ist, kann ich mich darüber immer wieder erfreuen. So auch bei dieser Serie. Hinzu kommt, dass der Dean Thomas aus Harry Potter mitspielt – eh schon ein Pluspunkt. Und dann, das ist ja durchaus noch immer etwas so Besonderes, dass man das hervorheben muss, ist das hier eine von den Serien, die sich doch tatsächlich traut, Küsse und Sex zwischen Männern zu zeigen/thematisieren (so viel wie man eben „zeigt“ in amerikanischen Serien). Noch ein Pluspunkt dafür. Ach ja, und Mord ist natürlich eh immer gut (hier spricht die Krimileserin aus mir).
Alles in allem mag ich die Serie eigentlich ziemlich gern, auch wenn mir manches ein bisschen zu over the top ist. Ich freue mich jedenfalls auf die zweite Staffel.